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Interview with Carmen Pomp, Trainee

Dynamik und Begeisterung

Carmen Pomp (26) absolvierte ein 18-monatiges Trainee-Programm bei der MTU Aero Engines. Wir wollten wissen warum, wie das ablief und welche Tipps sie für Bewerber:innen hat.

Carmen, was ist dein Background?

Ich habe einen Bachelor im Fach Maschinenbau an der TU München gemacht und mich während des Studiums zum ersten Mal mit Triebwerken beschäftigt. Wegen seiner Vielseitigkeit und Komplexität war ich schnell Feuer und Flamme für dieses Fachgebiet– auch dank meiner begeisterten Dozenten.

Und wie bist du dann für das Trainee-Programm zur MTU gekommen?

Durch mein Praxissemester, das ich bei der MTU absolviert habe. Ich habe mich noch in anderen Bereichen umgeschaut, aber die Triebwerke und auch die MTU haben mich nicht mehr losgelassen. Während meinem Masterstudium bin ich dann auf die offene JET-Traineestelle im Engineering für das PW1100G-JM aufmerksam geworden. Diese Position bringt alles mit, was ich mir für meinen Berufsstart wünsche: Arbeiten direkt am Triebwerk, Austausch mit Kollegen in den unterschiedlichsten Abteilungen, Einsätze an mehreren Standorten und das Kennenlernen von verschiedenen Tätigkeitsfeldern, die mit meiner Zielstelle vernetzt sind.

Kannst du einen Einblick in deinen Arbeitsalltag als Trainee geben?

Wir haben meinen Durchlaufplan für die anderthalb Jahre Traineezeit von vornherein sehr flexibel gestaltet. Während meiner zweiten Station durfte ich das MRO-Geschäft in Hannover kennen lernen. Als kurz danach in München ein MRO Quickturn Shop ins Leben gerufen werden sollte, haben wir meinen Plan kurzfristig umgestellt. So konnte ich den Entstehungsprozess und die Einlastung der ersten Triebwerke für einige Monate aktiv mitgestalten. Ein unglaublich spannendes, intensives und dynamisches Projekt.

Welche Tipps kannst du Interessierten zum Auswahlprozess geben?

Begeisterung mag abgedroschen klingen, aber genau das solltest du für das MTU-Kerngeschäft mitbringen. Auch ohne Ingenieurshintergrund ist es hilfreich und spannend, eine grobe Ahnung vom Funktionsprinzip eines Triebwerks zu haben. Schau dafür einfach mal auf dem YouTube-Kanal der MTU vorbei.

Für das Assessmentcenter: Lies die Aufgaben genau! Besser nochmal drüber nachgedacht als gleich losgelegt. Außerdem ist es sinnvoll, in Gruppen- oder Partnerübungen anfangs abzugleichen, ob man das gleiche Verständnis der Aufgabenstellung hat.

Wenn du dir vorstellen kannst, in die Welt der Triebwerke einzutauchen und außerdem Trainee-Projekte, wie beispielsweise Standorttouren und Qualifikationsbausteine, aktiv mitzugestalten, dann freuen wir uns, dich bald in unsere Runde aufzunehmen!

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