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Als gasturbinenbasiertes Antriebskonzept greift der Water-Enhanced Turbofan (WET) voll auf das Know-how der MTU zurück.

Bei der WET-Technologie wird die Restwärme aus dem Abgas des Triebwerks genutzt. Hierzu wird mittels eines Dampferzeugers Wasser verdampft und in die Brennkammer eingespritzt. Eine solche nasse Verbrennung mindert massiv den Ausstoß von Stickoxiden. Das notwendige Wasser wird in einem Kondensator mit anschließender Wasserabscheidung aus dem Abgas gewonnen. Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und die Bildung von Kondensstreifen sinken ebenfalls stark.

Das WET-Konzept basiert auf dem Getriebefan und kann mit Kerosin, Sustainable Aviation Fuels (SAF) und Wasserstoff betrieben und auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke angewendet werden. Somit deckt sie den Bereich ab, in dem nahezu die gesamte Klimawirkung der Luftfahrt erzeugt wird. Mit Reduktion der Klimawirkung um etwa 80 Prozent erreicht dieses Konzept nahezu Klimaneutralität. Zudem werden durch die hohe Effizienz Kosten und wertvolle Ressourcen gespart.

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Kurz erklärt: So funktioniert das WET-Konzept

Mit dem Water-Enhanced Turbofan arbeitet die MTU an einem gasturbinen-basierten Konzept, das mit deutlich reduziertem Energieverbrauch und minimaler Klimawirkung nahezu Klimaneutralität erreicht.

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