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MTU Aero Engines beteiligt sich an saudi-arabischer Triebwerksfirma

• Portfolio soll um vier Antriebe erweitert werden
• Hauptkunde ist die Royal Saudi Air Force

Le Bourget, 16. Juni 2009 – Die MTU Aero Engines wird sich an der saudi-arabischen Middle East Propulsion Company (MEPC) beteiligen. Das hat Deutschlands führender Triebwerkshersteller heute auf der Paris Air Show in Le Bourget bekannt gegeben. Ein Vertrag ist unterschrieben worden, berichtete  Egon Behle, Vorstandsvorsitzender der MTU: „Das ist für uns ein erster wichtiger Schritt, im Mittleren Osten präsent zu sein, da diese Region immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit unserem Engagement wollen wir dieser Entwicklung Rechnung tragen.“

Das MEPC ist ein Gemeinschaftsunternehmen zwischen United Technology International, des Mutterkonzerns von Pratt & Whitney, Saudi Arabian Airlines und Shomoukh Al Hemman for Communication and Information und auf die Instandsetzung von Triebwerken spezialisiert. Hauptkunde ist die Royal Saudi Air Force (RSAF) mit ihren F100-Triebwerken von Pratt & Whitney, die den Boeing-Kampfjet F-15 antreiben. Das Portfolio soll jetzt erweitert werden: Hinzukommen sollen Module des Tornado-Triebwerks RB199 und des Eurofigher-Antriebs EJ200 sowie das T56 des Transportflugzeugs Hercules C-130 und das PT6, das verschiedene Hubschrauber und Propellerflugzeuge in die Luft bringt. Neben der MTU steigt auch das US-Unternehmen Wamar International bei MEPC ein.


Über die MTU Aero Engines
Die MTU Aero Engines ist mit 7.500 Mitarbeitern einer der großen Triebwerkshersteller der Welt. Im vergangenen Geschäftsjahr 2008 wurde ein Umsatz in Höhe von über 2,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Bei der Instandhaltung ziviler Triebwerke ist sie der weltweit größte unabhängige Anbieter. Im militärischen Bereich ist das Unternehmen der Systempartner für fast alle Flugtriebwerke der Bundeswehr. Technologisch nimmt die MTU einen Spitzenplatz ein. Führend ist sie bei Niederdruckturbinen und Hochdruckverdichtern, Herstell- und Reparaturverfahren. In diesem Jahr begeht Deutschlands führender Triebwerkshersteller sein 75. Firmenjubiläum: Offizielle Rechtsvorgängerin der MTU ist die BMW Flugmotorenbau GmbH, die 1934 in München gegründet wurde.