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Dubai Airshow: MTU Aero Engines präsentiert zukunftsweisende Antriebskonzepte

Die MTU Aero Engines präsentiert auf der Dubai Airshow vom 13. bis 17. November ihre Zukunftsvision vom emissionsfreien Fliegen. Wesentliche Bausteine dafür sind die innovativen zivilen Antriebskonzepte der MTU: der Water-Enhanced Turbofan (WET) und die Flying Fuel Cell™ (FFC). Am Stand 830 zeigt das Unternehmen zudem ein Eurofighter-Triebwerk vom Typ EJ200 und unterstreicht sein Know-how in der Triebwerksinstandhaltung (MRO) mit einem Multimedia-Exponat.

„Der Nahe Osten ist ein erfolgreicher und wachsender Luftfahrtmarkt mit sehr spezifischen Instandhaltungsanforderungen. Deshalb freuen wir uns auf die Dubai Airshow und die Gespräche mit Kunden und Partnern“, sagt Michael Schreyögg, Programmvorstand der MTU Aero Engines. „In der Region sehen wir großes Potenzial für unsere zukunftsweisenden Technologien und nachhaltige Lösungen.“

Zukunftsweisende Technologie

Emissionsfreiheit lautet das große Ziel der zivilen Luftfahrt und die Vision der MTU. Dafür haben die MTU-Triebwerksexpert:innen in der Technologie-Agenda Clean Air Engine (Claire) zukunftsweisende Antworten formuliert: evolutionäre Weiterentwicklungen der Fluggasturbine auf Basis des Getriebefans und revolutionäre Antriebskonzepte, wie den Water-Enhanced Turbofan und die Flying Fuel Cell™.

Das in Dubai vorgestellte WET-Konzept ist eine Gasturbine, die Energierückgewinnung und Nassverbrennung kombiniert und in allen Schub- und Leistungsklassen eingesetzt werden kann. Sie hat das Potenzial, die Klimawirkung von Flugzeugen bis 2035 um rund 80 Prozent zu reduzieren, wenn sie mit nachhaltigen alternativen Kraftstoffen (SAF) oder Wasserstoff betrieben wird.

Zudem ist auf dem MTU-Stand ein Modell der FFC zu sehen. Sie soll ab 2035 Wasserstoff in Strom umwandeln. Ihr Einsatzegebiet ist zunächst der Kurzstrecken- und Regionalflugverkehr. Die MTU arbeitet am gesamten wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Antriebsstrang einschließlich des Treibstoffsystems für Flüssigwasserstoff und der Steuerung. Den Elektromotor entwickelt eMoSys, eine 100-prozentige Tochter der MTU Aero Engines. Die FFC emittiert lediglich Wasser und kann die Klimabelastung um 95 Prozent reduzieren. Bis 2050 soll das Konzept für Mittelstreckenflugzeuge weiterentwickelt werden.

Einzigartige Kompetenz

Darüber hinaus steht das MRO-Team der MTU für alle Fragen rund um das Produkt- und Leistungsspektrum der MTU Maintenance zur Verfügung – einschließlich Asset Management und Triebwerksleasing für mehr als 30 Triebwerkstypen. Die MTU Maintenance gehört zu den drei größten Anbietern von Instandhaltungsdienstleistungen weltweit und hat mehr als 30 Triebwerkstypen im Portfolio. Sie verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung und hat mehr als 22.000 Shopvisits durchgeführt. Mit ihrem weltweiten Servicenetz garantiert sie Kundennähe und ist in allen wichtigen Wachstumsregionen vertreten – auch im Nahen Osten: In Dubai hatte sie 2020 ein Vertriebsbüro eröffnet.

Über die MTU Aero Engines

Die MTU Aero Engines AG ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller. Die Kernkompetenzen der MTU liegen bei Niederdruckturbinen, Hochdruckverdichtern, Turbinenzwischengehäusen sowie Herstell- und Reparaturverfahren. Im zivilen Neugeschäft spielt das Unternehmen eine Schlüsselrolle mit der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von Hightech-Komponenten im Rahmen internationaler Partnerschaften. MTU-Bauteile kommen bei einem Drittel der weltweiten Verkehrsflugzeuge zum Einsatz. Im Bereich der zivilen Instandhaltung zählt das Unternehmen zu den Top 3 der weltweiten Dienstleister für Luftfahrtantriebe und Industriegasturbinen. Die Aktivitäten sind unter dem Dach der MTU Maintenance zusammengefasst. Auf dem militärischen Gebiet ist die MTU Aero Engines der Systempartner für fast alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr. Die MTU unterhält Standorte weltweit; Unternehmenssitz ist München. Im Geschäftsjahr 2022 haben über 11.000 Mitarbeiter:innen einen Umsatz von 5,3 Milliarden Euro erwirtschaftet.